Schlafstörungen . . .
. . . können verschiedene Ursachen haben. Viele Menschen schlafen einfach schlecht,
weil ihr Schlafplatz durchverschiedenste Einwirkungen gestört ist.
Neben elektrischen und magnetischen Wechselfeldern sowie hochfrequenten
elektromagnetischen Feldern, gibt es noch weitere Störfaktoren.
Wichtig ist vor Allem, daß man auf seinen Körper hört, wenn sich Veränderungen
ergeben. Man muss sich fragen, was wurde verändert? Neue Lampe?
Neues Elektrogerät? Hat sich in meinem Umfeld was getan?
Der vermehrte Einsatz von Elektrogeräten, oft im Stand-by-Betrieb, fördert diese
Belastungen noch. Wo immer eine Fernbedienung ist, befindet sich auch ein Gerät
oder Trafo, das unter Spannung steht und so ein Feld produzieren kann.
Schlafstörungen können auch psychische Ursachen haben. Der Mensch muss sich auf
den Schlaf einstimmen. Einschlafen funktioniert nicht auf Befehl. Nicht nur aufregende
Erlebnisse oder Fernsehsendungen müssen zuerst verarbeitet sein, auch Einflüsse
die unbewusst auf uns einwirken haben eine große Bedeutung.
Beispielsweise das Licht: Die Lichtfarbe ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Warmes, angenehmes Kerzenlicht macht eher schläfrig als kaltes, grelles Neonlicht.
Dies sollte man beim Lampeneinsatz berücksichtigen. Zur Zeit hat eigentlich nur
die Glühbirne und einige Halogenlampen dieses Spektrum. Wir Baubiologen raten
desshalb Energiesparlampen nicht einzusetzen, wenn obige Problematik zutrifft.
In Fertigungshallen und Büros wird kaltes Licht gezielt eingesetzt, damit die
Mitarbeiter nicht müde werden.
Unser Hirn kann die Produktion des Schlafhormon Melatonin erst veranlassen,
wenn die passende Lichtfarbe in unserer Umgebung ist.
Eine Schlafplatzuntersuchung oder Hausuntersuchung kann helfen
diese Probleme zu lösen.
Bevor man alle möglichen äußeren Umstände untersucht oder vielleicht ungeeignete
Medikamente einnimmt, sollte man zuerst das Wohn-Umfeld näher betrachten . . .
Wir Baubiologen helfen Ihnen mit unserer ganzheitlichen Beratung weiter . . . .
. . . denn Gesundheit fängt zu Hause an . . .
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